Fa. JBF Hohentengen ist "Spitze auf dem Land!"
Der Hohentengener Maschinenbauer JBF ist landesweit unter acht innovativen Spitzen-Uternehmen. Leitz Verwaltung+Wirtschaft begleitete das Antragsverfahren:
Mit der Förderlinie „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg” unterstützt das Land kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten im Ländlichen Raum, die das Potenzial zur Technologieführerschaft erkennen lassen, indem sie Innovationsfähigkeit und ausgeprägte Technologiekompetenz aufweisen. Diese Unternehmen sind von besonderer Bedeutung für den Ländlichen Raum, da sie die ausgeglichene Struktur Baden-Württembergs prägen und hier Arbeitsplätze für Hochqualiizierte schaffen. Bei der nunmehr siebten Auswahlrunde „Spitze auf dem Land“ hat das Land nun insgesamt acht hoch innovative Unternehmen im Ländlichen Raum gefördert – eines davon ist die Firma JBF Maschinen GmbH aus Hohentengen. Als mittelständischer Betrieb entwickelt, konstruiert und fertigt die Fa. JBF seit 1973 Textilmaschinen, Wickelmaschinen, Zerkleinerungstechnik, Verpackungsmaschinen und Sondermaschinen. Über 2.600 Maschinen aus diesem Programm wurden inzwischen an Kunden in aller Welt ausgeliefert. Das Unternehmen will nun in ein neues Produktionsgebäude und spezielle Maschinen investieren, um zukünftig auch unter Reinraum-Atmosphäre montieren zu können. Mit dem Know-How der bereits entwickelten Wickeltechnologie soll im Bereich der Medizintechnik (Wickeln von Hohlfasern die auch in der Dialyse eingesetzt werden) ein neuer Absatzmarkt und damit ein zusätzliches Standbein für das Unternehmen geschafen werden.
Bürgermeister Peter Rainer (2.v.r.) übergab den Herren Geschäftsführern Joachim Farger (Mitte) und Alexander Buzengeiger (links) die Förderzusage vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz. Stellv. Bürgermeister und Landtagsabgeordneter Klaus Burger (2.v.l.), der sich auf Landesebene für den Förderantrag eingesetzt hatte, gratulierte ebenso wie auch Wirtschaftsförderer Alexander Leitz (re.), der die Unternehmensleitung bei der Ausarbeitung der Antragsunterlagen unterstützt hatte.